Netzwerkverbindungen zwischen Rechenzentren mussten schon immer groß dimensioniert sein. Und zwar wirklich groß. Der Grund dafür war zunächst, dass Unternehmen Backups ihrer Systeme und Daten an Remote-Standorte auslagerten, um im Fall einer lokalen technischen Störung den Weiterbestand ihrer Betriebsabläufe gewährleisten zu können. Dann kam die Geburtsstunde der Cloud und selbst die wirklich groß dimensionierten Rechenzentrumsverbindungen gerieten zunehmend unter Druck.

Das geschah natürlich nicht über Nacht. Genau wie Cloud-Applikationen begann die Cloud-Konnektivität zunächst im kleinen Rahmen. Das lag hauptsächlich daran, dass es sich um eine neue, noch nicht in der Praxis bewährte Arbeitsweise handelte. Im Laufe der Zeit hat die Cloud allerdings bewiesen, dass es durchaus möglich ist, verschiedenste Applikationen zuverlässig über eine virtualisierte Remote-Infrastruktur bereitzustellen.  Dies gilt für unkritische Anwendungen genauso wie für Systeme, die das Herz eines Unternehmens darstellen und zu wichtig sind, als dass sie ausfallen dürften.

Heute sind bereits mehrere führende Cloud-Anbieter in der Lage, die End-to-End-Datenschutzanforderungen von Organisationen und Regulierungsbehörden zu erfüllen, die höchste Anforderungen an die Sicherheit stellen. Dazu gehört beispielsweise die britische Financial Conduct Authority (FCA) (Finanzaufsichtsbehörde), die bestimmten, hoch sicheren Cloud-Umgebungen die Zulassung für die Unterstützung extrem aufgabenkritischer Finanztransaktionen und Anwendungen erteilt hat.

Herausforderungen im Bereich der Rechenzentrumskonnektivität in der Cloud-Ära

Da unterschiedlichste IT-Infrastrukturen und Services nunmehr in der Cloud gehostet werden, explodiert das Datenverkehrsaufkommen zwischen den Rechenzentren förmlich. So rechnet die Branche bis zum Jahr 2025 mit einem Anstieg des Netzwerkdatenverkehrs um den Faktor 10 und einer kumulierten jährlichen Wachstumsrate von 27,5 % im Bereich der Gesamtausgaben der Unternehmen für die Cloud. Das bedeutet, dass der Datenstrom zwischen den Rechenzentren weiter anwachsen wird. Dafür werden Netzwerkverbindungen benötigt, die wesentlich stärker skalierbar sind.

Dazu kommt, dass Unternehmen und Organisationen zurzeit im Durchschnitt sechs unterschiedliche Cloud-Anbieter nutzen und die Workload häufig zwischen den einzelnen Anbietern hin- und herschieben, um das perfekte Gleichgewicht zwischen Leistung, Flexibilität und Kosteneffizienz zu erreichen. Die dadurch entstehenden komplexen Anforderungen in Bezug auf die Rechenzentrumskonnektivität umfassen auch die Notwendigkeit des Datentransports zwischen den Rechenzentren über Glasfaser-, Ethernet- und IP-Systeme, um so bestimmte Cloud-Verbindungen und -Services zu unterstützen.

Helfen Sie Ihren Kunden dabei, die für sie richtige DCI-Konnektivität zu realisieren

Dank der fundierten Kenntnisse der Rechenzentrumsumgebung und Cloud-Konnektivitätsanforderungen Ihrer Kunden ist Ihr Unternehmen optimal für die Unterstützung ihrer IT-Transformationsagenda aufgestellt und kann bei der Umsetzung der benötigten DCI-Upgrades eine aktive Rolle übernehmen. Aufgrund der Fachkenntnisse und Spezialtechnik, die für den Aufbau zukunftsfähiger DCI-Lösungen für Ihre Kunden erforderlich sind, ist die Wahl Ihres DCI-Partners für den Projekterfolg von entscheidender Bedeutung.

Um Ihrem Unternehmen die Möglichkeit zu geben, branchenweit führende DCI-Lösungen anzubieten, hat sich Ciena mit Westcon zusammengetan. Ciena ist laut führender Branchenanalysten wie Ovum, IHS Markit und Dell‘Oro der branchenweit führende Anbieter auf dem globalen DCI-Hardware-Markt. Westcon wiederum verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Bereitstellung herausragender Services im Bereich Logistik, Engineering, Implementierung und Support neben all den anderen professionellen Dienstleistungen, die für die Umsetzung eines zuverlässigen, skalierbaren DCI-Netzwerks für Ihre Kunden erforderlich sind.

Vorteile der DCI-Lösungen von Ciena und Westcon für Ihre Kunden

Die DCI-Lösungen von Ciena und Westcon helfen Ihren Kunden bei der Implementierung von ultraschnellen Rechenzentrumsverbindungen, die sie für die Unterstützung ihrer aktuellen und zukünftigen IT- und Cloud-Strategien benötigen. Darüber hinaus werden viele Kunden in der Lage sein, mehrere Rechenzentrumsverbindungen und Datenverkehrsarten in einer einzigen, konvergierten Verbindung zu konsolidieren und so im großen Maßstab Betriebskosten einzusparen.

Kunden, die DCI-Lösungen von Ciena und Westcon implementieren, können die Integration der vollen Palette von Rechenzentrumsapplikationen schnell und einfach mithilfe von APIs vollziehen – von Cloud-Entwicklungsservices bis hin zu Systemen für die Wiederherstellung im Katastrophenfall und die Gewährleistung der Business-Continuity. Darüber hinaus können sie End-to-End-Verschlüsselung auf dem optischen Layer nutzen, um ihre aufgabenkritischen Daten zu schützen und die Gefahr von Datenschutzverletzungen und den daraus resultierenden Bußgeldern und Rufschädigungen zu minimieren.

Warum DCI für Ihr Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet

Indem Sie Ihren Kunden die branchenweit führenden DCI-Lösungen von Ciena und Westcon anbieten, können Sie für sich eine ganze Reihe neuer Geschäftsmöglichkeiten erschließen. Aufgrund Ihrer stabilen Beziehung zu verschiedensten Unternehmenskunden und der genauen Kenntnis ihrer Rechenzentrumsumgebungen sind Sie optimal für die Bereitstellung neuer, verlässlicher Rechenzentrumsnetzwerke aufgestellt, die im Hochgeschwindigkeitsbereich arbeiten. Wenn Sie sich für uns als Partner entscheiden, vereinfachen wir die Dinge für Sie und helfen Ihnen dabei, Ihren Vertriebszyklus zu beschleunigen und die Zeitspanne bis zur Umsatzgenerierung im Rahmen von DCI-Projekten zu verkürzen.